Myofasziale Therapie
Das Wort Myofaszie bezeichnet die untrennbare Einheit aus Muskelgewebe und dem umgebenden bindegewebigen Netzwerk.
In der Schulmedizin hatten die Faszien lange Zeit keine besondere Bedeutung. In der Osteopathie jedoch spielen die Faszien eine herausragende Rolle. Sie dienen als Netzwerk zwischen Organen, Muskel und Knochen. Sie umhüllen, verbinden, trennen und schützen diese Strukturen im Körper.
Durch die Behandlung der Faszien ist es daher möglich, am ganzen "System Körper" zu arbeiten.
Craniosacrale Osteopathie
Die Craniosacrale Osteopathie ist eine sanfte und nicht-invasive Therapie. Ihrer Wirkung liegt der craniosacrale Rhythmus zugrunde, oder PRM (Primär Respiratorische Mechanismus). Dieser wird in der Osteopathie als der erste Rhythmus im Körper beschrieben. Primär, weil es schon intrauterin (innerhalb der Gebärmutter) stattfindet, vor Einsetzen der Lungenatmung und respiratorisch, weil es eine Art Gewebeatmung beschreibt.
Rhythmische pulsationsbewegungen werden durch das Nervensystem in den ganzen Körper weitergeleitet.
Aufgabe des Craniosacral Therapeuten ist es, Blockierungen dieses rhythmischen Flusses zu palpieren und behandeln. Dadurch können die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und eine tiefgreifende Heilung eingeleitet werden.
Narbentherapie
Nähere Informationen zur postoperativen Narbenbehandlung/Narbentherapie findest Du hier.
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